Am 30.Oktober 2012 trafen sich im „kleinen Lehrerzimmer“ ehemalige und noch aktive Lehrer unserer Schule zu einem herbstlichen Kaffeetrinken. Um 13:30 Uhr verließen die aktiven Kollegen langsam das Lehrerzimmer, denn es sollte ja alles nett vorbereitet werden für unsere Gäste.
Tischdecken wurden aufgelegt, Blumen auf die Tische gestellt, das Geschirr musste teilweise noch gespült werden. Die selbstgebackenen Kuchen wurden aufgetragen.Wer wohl alles kommen wird? Ob sich unsere „alten“ Kollegen verändert haben? Manche sind schon lange nicht mehr in unserer Schule gewesen. Wir, das sind der „Vergnügungsausschuss“ und einige andere aktive Kollegen, sind neugierig und gespannt. Plötzlich heißt es: „Jähnke ist schon beim Chef und Gude, den hab ich auch dort gesehen! Drei Schulleiter unserer Schule – fast die ganze Schulgeschichte! Was die sich wohl zu erzählen haben?!
So langsam füllt sich das kleine Lehrerzimmer. Frau Schäfermeier und Frau Weidemann, Herr Kästner, Herr Schran, Herr Glinka, Herr Droebes, Herr Weier, Herr Lautenschläger und Herr Hömme, Frau Wolff... Es gibt ein großes Hallo und ein echtes Lehrerzimmererlebnis: Es ist laut und keiner kann mehr so richtig verstehen, was der andere sagt.
Unser neuer Chef, Herr Janßen, begrüßt alle und stellt sich vor. Mitten in seiner Rede kommen noch einige ehemalige Kollegen herein. Hinterher erzählen sie, dass es für sie wie früher gewesen sei, da seien sie auch immer akademisch gekommen, also einige Minuten zu spät. Manches ändert sich wohl nicht! Und dann wird nur noch geredet: Wie es früher war, wie es jetzt ist, wie denn der Stundenplan jetzt aussieht – Unser alter Stundenplaner wirft dazu einen Blick in die Akten: “Gut sieht er aus, der Plan. Meine Nachfolgerin ist fit!“ Herr Gude freut sich an den alten Computern, die im Lehrerzimmer in den Glasschränken aufbewahrt werden und manch anderer an den zahlreichen Fotos aus alter Zeit, die Herr van Suntum ausgestellt hat. Nach 70 Tassen Kaffee und einem Gläschen Sekt zum Schluss endet das Treffen. Nächstes Jahr im Herbst soll es auf alle Fälle eine Wiederholung geben.
(Frau Otto)