27.09.2013 - Am 19.September 2013 ging es um 9:09 Uhr los; die Oberstufe des Bildungsgangs "Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte" begab sich auf ihre Klassenfahrt nach Köln.

Nach der gemütlichen Zugfahrt, die einige Schülerinnen für ein ausgiebiges und überaus gesundes Frühstück (Käse, Weintrauben, Möhren, Vollkornbrot) nutzten, kam die Klasse am Kölner Hauptbahnhof an.

Bereits bei der Einfahrt in den Kölner Hauptbahnhof über die Hohenzollernbrücke waren die Schülerinnen von den vielen Schlössern begeistert, die Liebespaare am Brückengeländer befestigen um danach die Schlüssel in den Rhein zu werfen, so dass das Schloss zumindest nicht mehr mit einem Schlüssel zu entfernen ist. Auf einer Seite der Brücke wurden inzwischen so viele Schlösser befestigt, dass die Sicht auf den Rhein und die dort fahrenden Schiffe nahezu völlig versperrt ist.

Beim Verlassen des Kölner Hauptbahnhofs kam sogleich das Erkennungszeichen der Stadt ins Blickfeld, der mächtige Kölner Dom, ein Bauwerk, das alle immer wieder aufs Neue beeindruckt, macht dieses Bauwerk doch deutlich, wie klein der Mensch angesichts dieses Doms ist.
Als gebürtiger Kölnerin fiel der Klassenlehrerin eine kleine private Domführung nicht schwer. Dabei wurden insbesondere die alten Bodenmosaike, der goldene Dreikönigsschrein - leider konnte nicht überprüft werden, ob sich die Gebeine der hl. drei Könige dort tatsächlich befinden -, die alten Sarkophage, in denen sich die sterblichen Überreste einiger Kölner Erzbischöfe befinden und natürlich die besonderen Kirchenfenster bewundert. An diesem Morgen schien die Spätsommersonne besonders intensiv in die Kirchenfenster. Dadurch leuchtete das vom weltbekannten Künstler Gerhard Richter dem Kölner Dom gespendete Fenster mit seinem vielfarbigen Mosaikmuster besonders schön. In einem weiteren Domfenster war auch das Kölner Stadtwappen zu sehen.
Leider gefiel es dem „Verein Dom-Tourismus“ nicht so gut, dass eine Privatführung stattfand, so dass Frau Kauermann gerügt und deutlich darauf hingewiesen wurde, dass derartige Privatführungen mit Schulklassen ohne eine Lizenz nicht erlaubt seien.

Im Anschluss an den ausgiebigen Dombesuch wurde noch ein Gruppenfoto auf der Domplatte vor dem Hauptportal gemacht. Anschließend konnte jeder nach seinem Geschmack von den vielfältigen Möglichkeiten in der Innenstadt Gebrauch machen.
Ein gemeinsamer heißer Kakao im alten, traditionellen Cafe Reichardt am Dom, beendete den Ausflug, bevor der Zug die Klasse wieder in heimische Gefilde nach Dortmund transportierte.

(Rita Kauermann für den Bildungsgang Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte)