15.04.2016 - Schülerinnen und Schüler unserer Schule sollen bei ihrer Studien- und Berufswahl stärker unterstützt werden. Dazu bauen das RSBK und die Fachhochschule Dortmund die gute Zusammenarbeit weiter aus. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde gestern vorgestellt.
„An dieser Kooperation sieht man wie wichtig es ist, aufeinander zuzugehen. Nichts ist erfolgreicher als der Erfolg“, sagt Gerd Erdmann-Wittmaack, Prorektor für Hochschulmarketing und Regionale Einbindung.
Schulleiter Janßen sieht in der Kooperation neue Chancen: „Durch die Kooperation können wir unsere Schüler und Schülerinnen beim Übergang zwischen Schule und Studium noch stärker unterstützen und gerade leistungsstarke Jugendliche gezielt fördern.“
Das gemeinsame Ziel ist, die Entscheidungskompetenz von Schülerinnen und Schülern zur Studien- und Berufswahl zu verbessern. Eine frühzeitige Information über das Spektrum der Studiengänge – insbesondere im Fachbereich Wirtschaft – soll eine zielgerichtete, fundierte Studienfachentscheidung ermöglichen. Exkursionen zur Fachhochschule, die Teilnahme an geeigneten Lehrveranstaltungen im Rahmen des Schülerstudiums und eine gezielte Beratung gehören ebenfalls zu den verabredeten Angeboten.
Das RSBK ermöglicht besonders leistungsstarken Schülerinnen und Schülern die Teilnahme am Schülerstudium der Fachhochschule. Unsere Schule ist aber auch für die FH Dortmund aktiv: So bietet es für den Fachbereich Wirtschaft eine Informationsveranstaltung für Studierende zum „Ausbildereignungsschein“ an und unterstützt Studierende im Rahmen der „Managementprojekte“. Insbesondere die inhaltliche und fachübergreifende Zusammenarbeit soll zukünftig intensiviert werden.
Prof. Dr. Josef Mittmann (Business Skills und Managementprojekte) und Vertretungsprofessor Dr. Martin Wolmerath (Ausbildereignungsschein) haben die Zusammenarbeit auf der Seite der Fachhochschule initiiert. „Die Kooperation mit dem Robert-Schuman-Berufskolleg ist ein typisches Produkt der ‚Managementprojekte‘, die Studierende der Betriebswirtschaft in ihrem letzten Semester absolvieren. Hier entwickeln sie in kleinen Teams für Unternehmen der Region Lösungen zu klar umrissenen Problemstellungen“, sagt Prof. Dr. Josef Mittmann. „Auch hinsichtlich des RSBK sieht man wieder: Auf ein Studium ganz dicht an der Praxis kommt es an. Genau da liegen die Ergänzungspotenziale der beiden Partner.“
Bastian Urmersbach ist Beauftragter für Kooperationen. Er sieht den Gewinn auf beiden Seiten: „Der jetzt vorgestellte Kooperationsvertrag ist eine verlässliche Grundlage, auf der wir unsere Zusammenarbeit ausbauen und intensivieren können. Davon werden unsere Schüler ebenso profitieren wie die Studierenden der Fachhochschule.“
Mit Material der Pressestelle der FH Dortmund